Auf Weltrekord folgt Weltpremiere
Ein neuer Beschleunigungsweltrekord, ein von Baurobotern gefertigtes Holzdach und ein einzigartiger Wettkampf für Menschen mit Behinderungen: Die ETH-Forschung und das 竞彩足球app,竞彩投注appleben waren im Jahr 2016 gepr?gt von Innovationen und Premieren.
Mit zw?lf ausgew?hlten H?hepunkten blickt die ETH-News-Redaktion zurück auf ein ereignisreiches Jahr und verabschiedet sich in die Weihnachtspause. Wir freuen uns, ab dem 2. Januar 2017 wieder t?glich über News aus der ETH berichten zu dürfen. Frohe Festtage und ein gutes neues Jahr!
Januar
Zum Jahresbeginn konnte der Informatik-Doktorand Lorenz Meier einen grossen Erfolg verbuchen. Die Software PX4, deren Entwicklung der ETH-Doktorand massgeblich vorangetrieben hat, wurde vom grossen Elektronik-Hersteller Qualcomm Technologies zum Goldstandard für Drohnensteuerung erhoben.
Februar
Eine internationale Meeresexpedition an den Mittelatlantischen Rücken unter der Co-Leitung der ETH kehrte im Februar mit einer wissenschaftlichen Sensation ans Festland zurück. Bei der Analyse von Mantelgesteinsproben in Bohrkernen vom Meeresgrund des Hydrothermal-Feld ?Lost City? entdeckte das Team Spuren von Leben.
M?rz
An der diesj?hrigen CeBIT empfing ETH-Pr?sident Lino Guzzella am Stand der ETH Zürich hohen politischen Besuch. Bundeskanzlerin Angela Merkel und Bundespr?sident Johann Schneider-Ammann liessen sich aktuelle ETH-Forschungsbeispiele pr?sentieren und testeten diese gleich selber.
April
Am Departement für Biosysteme der ETH Zürich in Basel gelang ein bedeutender Durchbruch im Kampf gegen Diabetes: Mit Hilfe eines künstlichen genetischen Programms konnte eine Forschungsgruppe Stammzellen aus menschlichen Fettgewebe so steuern, dass aus ihnen Zellen heranreifen, die natürlichen Beta-Zellen sehr nahe kommen.
Mai
Im Mai zog ein ETH-Grossprojekt aus 150 Tonnen Holz und Stahl auf dem Zürichsee alle Blicke auf sich. Für 100 Tage war der ?Pavillon of Reflections? Dreh- und Angelpunkt für tausende Besucher der europ?ischen Kunstbiennale Manifesta 11 in Zürich.
Juni
Der Beginn des Sommers wurde an der ETH Zürich mit einem Weltrekord eingel?utet: Der Elektro-Rennwagen ?grimsel?, der von Studierenden der ETH Zürich und der Hochschule Luzern entwickelt wurde, knackte am 22. Juni den bisherigen Beschleunigungsweltrekord für Elektroautos.
Juli
Nach rund zwei Jahren Bauzeit war es im Juli so weit: Die Wohnh?user für Studierende auf dem H?nggerberg waren fertig gebaut und verwandelten den ETH-Standort in einen 竞彩足球app,竞彩投注app, auf dem nicht nur geforscht und gelehrt, sondern auch gewohnt wird.
August
W?hrend sich Berichte von explodierenden Smartphone-Akkus in den Medien h?uften, gelang es ETH-Forschenden einen neuen Lithium-Ionen-Akku mit hohem Sicherheitsstandard zu entwickeln. Da er weder Flüssigkeiten noch Gele enth?lt, kann er sich selbst bei hohen Temperaturen nicht entzünden.
September
Nebst den Wohnh?usern für Studierende wurde auf dem 竞彩足球app,竞彩投注app H?nggerberg mit dem Arch_Tec_Lab ein weiteres Geb?ude offiziell er?ffnet. Sechs Professuren der ETH Zürich waren am Bau und an der Planung beteiligt. Der Neubau, dessen Holzdach von einem Bauroboter angefertigt wurde, dient als Forschungslabor für die Zukunft des Bauens.
Oktober
Der Oktober war gepr?gt von einer Weltpremiere: Die ETH Zürich organisierte den ersten Cybathlon. 4‘600 Zuschauende kamen in die ausverkaufte SWISS Arena Kloten und feuerten die 66 internationalen Teams an, die sich mithilfe neuster Assistenztechnologien in einem einzigartigen Wettkampf massen.
November
Auf sein 50-j?hriges Bestehen blickte im November das Archiv für Zeitgeschichte der ETH Zürich zurück. Den runden Geburtstag nutze das profilierte Schweizer Archiv für eine Retrospektive und einen Blick in die digitale Zukunft.
Dezember
Bereits im November stach ein Forschungsschiff des Swiss Polar Institute ab Bremerhaven in See und nahm Kurs auf Kapstadt. Mit an Bord: Ein Forschungsteam der ETH Zürich. Im Dezember startete nun die Expedition zur dreimonatigen vollst?ndigen Umrundung des Südpols. Auf dem Zukunftsblog werden die teilnehmenden ETH-Forschenden auch im neuen Jahr aus der eisigen K?lte berichten.