Zurück in einen neuen Normalbetrieb

Im Zuge der Beendigung der besonderen Lage durch den Bundesrat hebt die Schulleitung der ETH Zürich ebenfalls s?mtliche Pandemie-Regelungen per 1. April auf. Sie empfiehlt den Angeh?rigen aber, zumindest in H?rs?len bis Ostern weiterhin eine Maske zu tragen.

Haupthalle der ETh Zürich
Nachdem der Bundesrat die besondere Lage auf Ende Monat aufgehoben hat, kehrt die ETH Zürich zu einem neuen Normalbetrieb zurück. (Bild: ETH Zürich / Gian Marco Castelberg)

Nachdem der Bundesrat die besondere Lage auf Ende Monat aufgehoben hat, kehrt die ETH Zürich zu einem neuen Normalbetrieb zurück. Die Schulleitung hebt s?mtliche Pandemie-Regelungen, die im aktuellen Masterplan aufgeführt sind, per 1. April auf. Damit gelten auf dem 竞彩足球app,竞彩投注app der Hochschule wieder die gleichen Regeln wie ausserhalb.

In den letzten zwei Jahren der Pandemie war die ETH oft etwas vorsichtiger bei der Ausgestaltung der Regeln und zurückhaltender bei den Lockerungen. ?Im Zentrum der Massnahmen standen immer die Gesundheit unserer Angeh?rigen sowie die Erfüllung unserer Kernaufgaben?, blickt Vizepr?sident Ulrich Weidmann als Leiter des Covid-Krisenstabs zurück. ?Und ich muss sagen, ich bin ausserordentlich glücklich, dass diese Regeln grossmehrheitlich auf positive Resonanz gestossen und konsequent angewendet worden sind.? Das habe unter anderem die rasche Rückkehr zum Pr?senzunterricht und die regul?re Durchführung der Prüfungen erm?glicht. Besonders bedankt sich der Leiter des Krisenstabs bei den Studierenden und dem VSETH, welche die einschr?nkenden Massnahmen in den letzten Jahren solidarisch mitgetragen haben.

Maskenempfehlung bis Ostern

Mit der Aufhebung des Masterplans f?llt auch die Maskentragpflicht in Innenr?umen und in Lehrveranstaltungen weg. Allerdings empfiehlt die Schulleitung ihren Angeh?rigen, zumindest in H?rs?len bis Ostern weiterhin eine Maske zu tragen. ?Wir hoffen, dass wir auch in diesem Jahr im Frühling aufgrund der h?heren Temperaturen einen raschen Rückgang der Infektionszahlen sehen?, sagt Weidmann. Doch auch danach k?nne es sinnvoll sein, sich situativ mit Masken zu schützen.

Rückkehr an den Arbeitsplatz

Für die meisten Mitarbeitenden ist die Rückkehr zum neuen Normalbetrieb per 1. April gleichbedeutend mit einer schrittweisen Rückkehr an den Arbeitsplatz gem?ss dem Plan ?Return to the office?. Auf die dr?ngenden Fragen, was die Rückkehr an den Arbeitsplatz konkret bedeutet, gab die Townhall vom 28. M?rz Antworten.

Julia Dannath, Vizepr?sidentin für Personalentwicklung und Leadership, sagt zu dieser ersten Phase: ?Bei der Rückkehr zum Arbeitsplatz geht es zun?chst darum, die Arbeit und Zusammenarbeit in den Teams gemeinsam neu zu gestalten. Denn wir k?nnen und wollen nach den Erfahrungen der letzten zwei Jahre nicht einfach in den vorherigen Zustand zurückkehren.? Es gehe darum, die positiven Aspekte, zum Beispiel die gr?ssere Flexibilit?t, beizubehalten und sie bewusst mit den nicht zu ersetzenden Vorteilen der Pr?senz am Arbeitsplatz verbinden.

Im Krankheitsfall zuhause bleiben

?Wer an Covid erkrankt, bleibt weiterhin zuhause und kommt frühestens nach fünf Tagen wieder an den Arbeitsplatz, wobei auf jeden Fall zwei Tage ohne Symptome zuhause verbracht werden müssen?, sagt Weidmann und führt aus: ?Wir verhalten uns also gleich wie bei einer Erk?ltung oder einer Grippe.? Um das Gesundheitswesen nicht zus?tzlich zu belasten, verzichtet die ETH Zürich auf Arztzeugnisse infolge Covid-Erkrankungen, sofern die Abwesenheit nicht l?nger als fünf Tage dauert. Eine Meldung an die SGU Arbeitsmedizin und an das Coronateam (für Mitarbeitende), respektive an InfoLehre (für Studierende) ist nicht mehr notwendig.

Wer Covid-Symptome hat, ist weiterhin aufgerufen, einen Test machen zu lassen. Dafür begeben sich neu auch alle ETH-Angeh?rigen in Apotheken oder andere ?ffentlichen Testzentren. Die Testangebote auf dem 竞彩足球app,竞彩投注app werden eingestellt. ?Die CoVMass-Teststationen k?nnen aber bei Bedarf rasch wieder installiert werden?, versichert Weidmann.

Krisenorganisation im Stand-by-Modus

Die Krisenorganisation der ETH Zürich wird per Ende M?rz ebenfalls heruntergefahren. Der Corona-Krisenstab wird die Lage weiterhin beobachten, dünnt aber den Rhythmus der Treffen aus, und es gibt bis auf Weiteres keine Koordinationssitzungen der Zentralen Organe mehr. ?Sollten etwa im Herbst die Fallzahlen wieder stark ansteigen oder gar neue Varianten des Virus auftreten, k?nnen wir dieses eingespielte Gremium aber rasch wieder einberufen?, sagt Weidmann, der im Namen der Schulleitung allen Beteiligten herzlich dankt, die in den letzten zwei Jahren einen Sondereinsatz leisteten.

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